Wir wissen, dass junge Menschen eine eigene, besondere und auch für die „Erwachsenen-Welt“ bereichernde Sicht auf ihre Stadt oder Gemeinde haben. Diese Sicht vertreten sie selbst am besten – wir wollen deshalb Kinder und Jugendliche in politische Beratungsprozesse, zum Beispiel durch einen Jugendrat einbinden und ihre selbst vorgebrachten Belange berücksichtigen. Dies würde mehr Rechte für die Jugendlichen bedeuten als im aktuellen „Kinder- und Jugendparlament“, da der Jugendrat nicht nur Vorschläge machen kann. Dieser könnte zum Beispiel eine Anregung stellen, die von der Verwaltung bzw. dem Rat behandelt werden muss. Darüber hinaus soll der Jugendrat, zu allen jugendrelavanten Themen, Stellungnahmen verfassen können.