Chancengerechtigkeit ergibt sich aus gleicher, hochqualitativer Bildung. Gerade durch die Covid-19-Pandemie konnten wir sehen, wie wichtig individuelles Lernen und die dazu nötige Infrastruktur sein kann und wie viel wir in diesen Bereich noch investieren können und müssen. Gerade unsere Schulen gilt es bei der Umsetzung ihrer Projekte konstruktiv zu begleiten.
Deshalb wollen wir die Räumlichkeiten der ehemaligen Goetheschule nutzen und zu einem Co-working-space umgestalten. Durch die Digitalisierung ist Präsenz am Arbeitsplatz nicht immer vonnöten. Neue Arbeitsformen wie dezentrales Arbeiten, finden immer mehr Anklang in vielen Unternehmen. Viele Arbeitnehmer brauchen für Ihren Job nur noch einen Laptop und eine Internetverbindung und müssen nicht mehr zum Job pendeln. Viele Studentinnen und Studenten, sowie Schülerinnen und Schüler nutzen heutzutage sehr viele digitale Lernangebote. Um für diesen Menschen einen kostengünstigen, lokalen und attraktiven Ort zu schaffen, fordern wir freie Demokraten Baesweiler die Eröffnung eines Coworking Spaces in der bald auslaufenden Goetheschule. Unter einem Coworking Space versteht man Arbeitsplätze und Besprechungsräume, welche flexibel angemietet werden können.
Viele Unterschiedliche Gesellschaftsgruppen wurden von Coworkingspace Baesweiler profitieren. Arbeitnehmer müssten nicht mehr zu ihrem Arbeitsplatz pendeln, sondern könnten ihre Arbeit lokal hier in Baesweiler ausführen ohne lange Pendelfahrt. Viele Studenten aus Baesweiler müssen immer nach Aachen oder Jülich pendeln, um dort einen Lernraum der Universität zu nutzen, wir stellen uns ein vergünstigtes, wenn nicht kostenloses Modell für Studenten vor. Die Schüler des naheliegenden Gymnasiums hätten einen weiteren Lernort, wo Inhalte vertieft oder Nachhilfestunden abgehalten werden können. Gründer ohne eigene Kapazität können ohne große Kosten einen geeigneten Arbeitsplatz nutzen.